Im Alter von 6 Jahren fährt Simon das erste Mal Fahrrad. Seitdem ist es um ihn geschehen: Insgesamt hat er über 100’000 Kilometer im Sattel zurückgelegt und unzählige Abenteuer erlebt: von den steilen Küsten vom Polarmeer, holprigen Strassen in Bulgarien bis hin zu Militärkontrollen in der Wüste Ägyptens. Simon vermittelt nicht nur spannende Geschichten, sondern inspiriert durch seine Vorträge, wie man mit Willenskraft und positiver Einstellung auch die grössten Hindernisse überwinden kann.

«So glücklich wie ich gibt es keinen Menschen unter der Sonne. Ich bin Hans, habe mit Fidibus stets mein gutes Gewissen und meinen treuen Begleiter an meiner Seite. Habe eine Mutter, die mich sehnsüchtig erwartet».

Endlich ist es so weit! Nach sieben Jahren harter Arbeit in der Mehlfabrik macht sich Hans auf den Weg nach Hause zu seiner Mutter. Mitsamt dem Lohn in der Tasche erleben Hans und Fidibus wahrlich eine wunderliche Reise. Obwohl Hans auf seiner Heimreise nach und nach alles zu verlieren scheint, gewinnt er vor allem eines: gute Freunde. Eine köstlich-fröhliche Geschichte für Kinder ab 4 Jahren.

Die Funshine Singers präsentieren Pop, Gospel und Musicals. Spritzig, charmant und abwechslungsreich. So präsentiert sich der Chor aus Stein unter der Leitung von Andrea Gross. Verschiedene Stilrichtungen und engagierte Musiker garantieren beste Unterhaltung. Schwelgen Sie in Melodien, die um die Welt gingen!

Lassen Sie sich von lebendigen Rhythmen anstecken! Erleben Sie einen grandiosen Abend!

Es gibt kaum eine andere Band, die mit ihrer Musik bis heute generationenübergreifend Menschen von jung bis alt in ihren Bann zieht. Agnetha, Björn, Benny und Anni-Frid gelang es, in weniger als einer Dekade unzählige Hits zu schreiben.

Diese sind heute noch beliebte Ohrwürmer. Tanzt, singt, lacht und geniesst glückliche Momente mit uns und der Musik von ABBA.

Folgen Sie dem Klang der Trompete. Geniessen sie die Melodien und Erzählungen des Trompeters.

Immer wenn der Trompeter seine Fanfare ertönen lässt, gibt es etwas zu erfahren. Der «Trompeter von Säckingen» schlendert mit Ihnen durch die Stadt und umrahmt seine Erzählungen musikalisch. Er plaudert über das eigene Leben, über das des Dichters Joseph Victor von Scheffel und aus dem Nähkästchen der Säckinger Bürger.

Vor 20 Jahren ist Daniela Lüscher dem wilden Ruf von Afrika zum ersten Mal gefolgt. Zusammen mit ihrem Partner Reto Helfenstein ist sie seither immer wieder in Namibia, Botswana, Sambia, Simbabwe und Südafrika unterwegs. Und zwar nicht auf geführten Safaris, sondern als Selbstfahrende, alleine im Busch, kilometerweit abseits jeglicher Zivilisation. Über diese Abenteuer berichtet Daniela Lüscher mit eindrucksvollen Bildern.

Bei allem Respekt: Warum sagt man im 21. Jahrhundert immer noch «Seisch en Gruess»? Wer definiert eigentlich, was «guetiSchueh» sind? Und weshalb gibt es überhaupt Fruchtfliegen? Charles Nguela versucht in seinem dritten Programm «R.E.S.P.E.C.T» die Welt besser zu verstehen.

Er lässt nichts aus, was uns zurzeit beschäftigt.

Saalbau Stein AG

Saalöffnung: 13:00 Uhr
Turnierbeginn: 13:30 Uhr

– gespielt wird der einfache Schieber
– ohne Stöck und Wys
– französische Karten
– 4 Passen

Startgeld: CHF 25.00
Jeder Teilnehmer erhält einen Preis und ein einfaches Abendessen

Der Bündner Autor Arno Camenisch las im Steiner Saalbau aus seinem neuesten Roman «Die Welt» vor.

Er wurde dabei von Wolfgang Zwiauer musikalisch begleitet.

Der virtuose Gitarrist untermalte den Vortrag des sprachgewaltigen Schriftstellers gekonnt.

Arno Camenisch erzählt in seinem Roman von den Jahren, als er sein Leben auf den Kopf stellte und rund um die Welt zog.

Die Sorgen waren fern und das Leben kreiste um die Liebe. Es waren die Nullerjahre, die Welt war im Wandel, die Orte wechselten sich ab, und die Tage wurden zu Nächten.

Mit der gleichen Originalität, mit der Camenisch seine Wort- und Bildersprache erschafft, trägt er auch seine Texte vor.

Es war ein Genuss ihm zuzuhören. Und so manch einer liess sich am Schluss vom sympathischen Bündner das neue Buch signieren.

Stimmungsvoller Jazz-Brunch

Am ersten März-Sonntag lud der Kulturverein Stein zum stimmungsvollen Jazz-Brunch ein. Die Kombination einer Jazz Matinée mit einem ausgiebigen Sonntags-Brunch lockte wiederum ein zahlreiches Publikum in den Steiner Saalbau. Die fleissigen Helferinnen des Kulturvereins scheuten keine Mühe, den Gästen ein reichhaltiges Buffet zu präsentieren.

Den musikalischen Teil bestritt die Wynavalley Oldtime Jazzband. Die sechs Musiker, die sich selber als jung gebliebene alte Hasen bezeichnen, sorgten für Stimmung im Saal. Unter Leitung des ehemaligen Aargauer Regierungsrates Peter C. Beyeler begeisterten sie das Publikum mit einem bunten Querschnitt durch die Welt des Dixielands.

(Ln) Schmissige Melodien, mittreissende Klänge und einen wundervollen Abend bescherte den Besuchern des Operetten-Gala Konzerts die Bühne Burgäschi am 11. Dezember 2022 im Steiner Saalbau.

Wer Lust hatte konnte sich am Buffet vor dem Konzert auf die Darbietungen vorbereiten mit einem Cupli und sich ein bisschen umsehen, wer denn alles noch zum Konzert gekommen war.

Viele waren der Meinung, dass wer nicht da war, wirklich etwas verpasst hatte. Das Salon-Orchester und die herrlichen Operetten-Stimmen waren ein wahrer Genuss.

Schliesslich stimmten zum Schluss die Weihnachtslieder auf das bevorstehende Fest ein, und mit vollen Klängen im Herzen brachen die Zuhörer und Zuhörerinnen auf, vermutlich zum 3. Adventsessen.

Mit seinem aktuellen Programm «Gäxplosion» brachte Peach Weber genau das, was von ihm erwartet wurde am 17. September 2022 in den gut besetzten Steiner Saalbau. Unverblümt und direkt erzählte er aus seinem Leben und begeisterte damit das Publikum. Zwei Stunden lang reihte Peach Lacher an Lacher mit kindlichen Albernheiten, derben Kalauern und Anspielungen, mit denen er andern einen Spiegel vorhielt. Zu seinem Humor gehörte aber auch die Bereitschaft, über sich selber zu lachen. So erfuhr das Publikum, dass Peach Weber während vier Jahren die erste Klasse besucht hatte. Übrigens zusammen mit dem anwesenden Präsidenten des Kulturvereins Stein.

Seit über 40 Jahren tourt der ehemalige Lehrer aus dem Aargau durchs Land und hat mit seiner bodenständigen Art, Spass für die ganze Familie zu bieten, längst Kultstatus erreicht.

(hub) Nach den unumgänglichen coronabedingten Terminverschiebungen fand am 3. September 2022 endlich wieder das beliebte Jassturnier in Stein statt.

Eine Vielzahl Jassfreudiger, vom Junioren- bis ins Seniorenalter, von Zürich bis Basel, übers Fricktal bis nach Murg und Bad Säckingen genoss den Turniernachmittag.

Nach vier Runden und fast vier Stunden Spielvergnügen erreichte Bernadette Schraner aus Gipf-Oberfrick den 1. Platz mit 4105 Punkten. Mit nur einem einzigen Punkt weniger landete Andi Kiefer aus Wallbach auf dem 2. Platz und mit 4101 Punkten stand Marco Rapp aus dem benachbarten Bad Säckingen als Drittplatzierter fest.

Nach der Preisvergabe und bei einem einfachen aber beliebten Abendessen, geliefert von der «Dorfmetzg» in Stein, fand ein erfolgreicher Turnierabschluss und gemütlicher Ausklang statt.

Ein grosses Dankeschön gebührt den zahlreichen Sponsoren, die für einen üppig gefüllten Gabentisch gesorgt hatten und alle Teilnehmer als Gewinner mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause gehen liessen.
Der Kulturverein Stein freut sich auf ein Wiedersehen beim nächsten Jassturnier am Samstag, 4. Februar 2023, im Saalbau in Stein.

Zum Muttertag lud der Kulturverein Stein „The Gospel Family“ aus Rheinfelden in den Saalbau ein. Begleitet vom vierköpfigen Orchester boten die 50 Sängerinnen und Sänger ein stimmungsvolles Konzert.

Unter Leitung des langjährigen Rheinfelder Bezirksschullehrers Ingo Stäubli begeisterte der Chor die Anwesenden mit seinem vom Blues, Rock und Swing gefärbten Gospel. Dabei gelang es dem engagierten Leiter immer wieder das Publikum in den Gesang miteinzubeziehen. So forderte er beim bekannten und stimmungsvollen „Amazing Grace““ die gut gelaunte Gästeschar auf, den Refrain mitzusingen. Gänsehaut-Atmosphäre entstand im Saal, als Ingo Stäubli den Text seiner Eigenkomposition „Freedom“ mit Hinweis auf das aktuelle Weltgeschehen auf Deutsch übersetzte und auch bei diesem Song das Publikum zum Mitsingen ermunterte.

Einmal mitreissend und dann wieder besinnlich stimmend: „The Gospel Family“ begeisterte Jung und Alt und liess an diesem frühen Sonntagabend die Zeit im Nu verfliegen.

Als nächstes führt der Kulturverein Stein am Samstag, 13. August 2022, einen Anlass für die Oberstufenschüler durch. Unter dem Titel «Kids im Netz – mit Tipps vom Profi» erhalten die Jugendlichen in Workshops Hinweise für den Umgang mit den neuen Medien. www.kulturstein.ch.

Nach dem letztjährigen, coronabedingten Ausfall konnte heuer die beliebte Jazz-Brunch-Matinée des Steiner Kulturvereins wieder durchgeführt werden.

Die Kombination einer Jazz Matinée mit einem ausgiebigen Sonntags-Brunch hat in Stein bereits Tradition und scheint beim Publikum gut anzukommen. Die fleissigen Helferinnen des Kulturvereins scheuten keine Mühe, den Gästen ein reichhaltiges Brunch-Buffet zu präsentieren.

Den musikalischen Teil bestritt die Wolverines Jazz Band aus Bern. Die sieben Musiker begeisterten das zahlreiche Publikum mit ihrem traditionellen Jazz. Die vor 60 Jahren von Jugendlichen in der Hauptstadt gegründete Band überzeugte mit einem bunten Querschnitt durch die Welt des Dixielands.

Als nächstes steht am Sonntag, 8. Mai 2022, ein Konzert der Gospel Family aus Rheinfelden unter Leitung von Ingo Stäubli auf dem Programm. Weitere Angaben dazu auf www.kulturstein.ch.

Es war ein Konzert der Superlative, das das Internationale Opernstudio Zürich dem begeisterten Publikum im Steiner Saalbau bot. Die 13 jungen Sängerinnen und Sänger, die am späten Sonntagnachmittag in Stein auftraten, stammen aus neun verschiedenen Nationen und holen sich zurzeit in der Zürcher Talentschmiede den letzten Schliff für künftige Auftritte auf den grossen Bühnen dieser Welt. Sie überzeugten mit geschickt inszenierten Darbietungen aus bekannten und weniger bekannten Opern. Unter Leitung von Thomas Bartel gaben sie unter anderem Arien aus dem „Barbier von Sevilla“ von Gioachino Rossini und „Carmen“ von Georges Bizet sowie Duette aus Gaetano Donizettis „Betly“ und Wolfgang Amadeus Mozarts „Don Giovanni“ zum Besten. Wie schon in früheren Jahren schloss das Internationale Opernstudio seinen Auftritt in Stein mit Weihnachtsliedern aus aller Welt ab. Darunter zur Überraschung des Publikums mit „Gsehsch das klari Liecht“ auch eines in Mundart, dargeboten von Chelsea Zurflüh, der einzigen Schweizerin im Ensemble. Eine feine Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest!

(ln) Obwohl die bereits bekannten Umstände einen Auftritt im März zu Brunch und Konzert verhinderten, konnte am Sonntag 05. September wenigstens das Konzert der „Steppin Stompers“ stattfinden. Natürlich unter den vorgegebenen Sicherheitsmassnahmen.

Ein paar wenige Plätze waren frei und der fast volle Saal freute sich an einem äusserst tollen Auftritt. Mitreissende, einfühlsame und heisse Rhythmen der Jazz – und Dixieland Band aus Liestal begeisterten das Publikum. Die schon 55 Jahre bestehende Band, in der langsam auch altersbedingte Wechsel stattfinden, verstand es, das Publikum zu begeistern und mitzureissen mit einem Repertoire, das keine Wünsche offen liess.

Viele tosende Zwischenapplause zeigten, dass es den Besuchern gefallen hat. Man spürt, dass das Feuer und die Liebe zur gespielten Musik noch brennt wie in den ersten Tagen der Band. Vielen Dank liebe „Stompers“ für euer Engagement! Es war einfach so wie immer: SUPER.

Patti Basler lud in Stein zum «Nachsitzen» ein

von Birke Luu, NFZ.CH

Samstagabend war die Kabarettistin Patti Basler zu Gast im Saalbau Stein. Mit ihrer Satire «Nachsitzen» sorgte sie für einen gelungenen Abend voller Lachsalven, der jedoch deutlich unter dem Einfluss der Corona-Vorgaben stand.
Birke Luu

STEIN. Das Mitsingen war verboten, das Mitlachen zum Glück noch nicht. Ansonsten wäre es auch eine schwierige Veranstaltung geworden, denn wo Patti Basler auftritt, da wird gelacht.
Viel gelacht – auch wenn die Kabarettistin betonte, dass Satire nicht lustig wäre, sondern wahr. In einer Satire werden, wie Wikipedia weiss, Personen und Situationen kritisiert, verspottet oder angeprangert, dies durch Übertreibung oder Untertreibung, sprich als Bagatellisierung bis ins Lächerliche.

Aha, hat also doch irgendwie mit Lachen zu tun. Wie sollte man auch sonst auf Patti Baslers überraschende Wortwitze, Wortspiele und auf ihre Gedankengänge reagieren, die das normale Denken verbiegen?

«Highway to Hellikon»
Patti Basler und ihr Partner am Piano, Philippe Kuhn, präsentierten am Samstag im Rahmen der Veranstaltungen des Kulturvereins Stein ihr zweites  abendfüllendes Programm. Unter dem Titel «Nachsitzen » ging es um den Menschen als lernfähiges Wesen. O-Ton Patti Basler: «Unser ganzes Leben  lang sitzen wir nach, um zu lernen.» Wie, was und warum genau folgte in verschiedenen thematischen Sequenzen: Vom genetischen Code über den unerschöpflichen Männer-Frauen-Vergleich, Nachtblindheit und Geburtserfahrungen leitete die Erziehungswissenschaftlerin und ehemalige Lehrerin ihre wortgewandten Analysen hin zu den Themen Schule, Frühförderung, Fussball, Jassen und den deutschen Nachbarn. Da Patti Basler im Fricktal  aufgewachsen war, fiel es ihr nicht schwer, die lokalen Begebenheiten und Befindlichkeiten immer wieder miteinzubeziehen («Highway to Hellikon») und sich so die volle Aufmerksamkeit des Publikums zu sichern. Auch einzelne Anwesende wurden mit Humor und Können in ihr Programm eingebaut – ein Leichtes für die Bühnenerfahrene, die schon diverse Talentwettbewerbe gewann. Lachen erlaubt, aber bitte mit Larve Eingerahmt wurde Patti Baslers Programm, inhaltlich wie auch organisatorisch, vom allgegenwärtigen Corona-Thema. Inhaltlich, indem auch Patti Basler nicht umhinkam, dieses Thema in ihr Programm einzubauen – musste die Künstlerin doch in ein maskiertes Publikum blicken («Die Masken heissen hier wohl Larven»). Gegen diese unsichtbare Mimik ihres Publikums half nur eines – statt unsichtbarem Lächeln viel lautes Gelächter, das keinen Zweifel an der guten Stimmung aufkommen liess.

Einziger Wehmutstropfen des Abends: die notwendige strikte Organisation.
Da der Kulturverein Stein sich entschieden hatte, die Veranstaltung (noch) durchzuführen, mussten sich die rund einhundert Gäste dem strengen Corona-Schutzkonzept beugen. Zusammenfassend hiess das, den geselligen Aspekt auf ein Minimum zu reduzieren und das Programm so schnell wie möglich durchzuziehen – also ohne Pause und Barbetrieb. Fazit: Kurz und bündig war der Abend, dafür aber auf das Wesentliche konzentriert, nämlich das Programm von Patti Basler und die Gesundheit aller.

Lachen stärkt ja bekanntlich das Immunsystem, möge es noch lange erlaubt sein.

Haben Sie gewusst, dass die Dixie-Ramblers, auf Deutsch, Dixie-Wanderer heissen? Genauso hörte es sich an, als Dani Sernatinger seine Kollegen der Band vorstellte. Namen wie Georg Stawarz, Ivan Kubias, René Bondt liessen auf eine bunte Mischung aus verschiedenen Ländern schliessen und auch noch Roli Schärer, Heinz Glauser und Miro Steiner, die eher hier beheimatet sind, unterhielten das Publikum im ausverkauften Saalbau in Stein.

Die sieben Musiker verstanden es das Publikum so zu fesseln, dass begeisterter Zwischenapplaus den Saal erfüllte. Mit bekannten Songs wie „Route 66“, „Sentimental Journey“ oder „At the sunny side oft he street“ war Spitzenunterhaltung geboten. Vermutlich hatte die Sonne diese „sunny side“ auch wahrgenommen und zeigte sich von ihrer besten Seite.

Nicht nur die Musik mit „C’est ci bon“, sondern auch das Brunch Buffet konnte man so bezeichnen. Zumindest haben sich viele Besucher diesbezüglich so geäussert.

Wir danken allen Gästen für Ihren Besuch und hoffen sie wieder zu sehen am 7. März 2021, wenn der KulturVerein wieder zur Matinée, mit Brunch und Jazz einlädt.

(Ln)Ein Blick aus dem Fenster und es war klar, richtiges Jasswetter und eine gute Gelegenheit am Jassturnier des Kulturvereins Stein teilzunehmen. Mit 88 Teilnehmenden war das Turnier vergangenen Samstag wiederum sehr gut besucht. Profis, und solche die es noch werden, trafen sich zu 4 gemütlichen Runden beim einfachen Schieber. Der dank vieler Sponsoren reich gedeckte Gabentisch hatte für alle Teilnehmenden einen Preis bereit.

Ein gemütliches Turnier, abgerundet mit einem allseits gerühmten Nachtessen der Dorfmetzg Müller in Stein, fand mit der Preisverleihung gegen Abend seinen Abschluss.

Wir gratulieren: Zum 1. Rang, Mitte: Marcel Mösch, Stein, zum 2. Rang, links: Hanspeter Kämpf, Stein und zum 3. Rang: Rita Galbier, Sisseln.

Zu einer Jazz Matinée mit Brunch lädt der Kulturverein am 1. März ein. Die Dixie-Ramblers  unterhalten mit Swing, Dixie, Rock, Pop und vielem mehr und ein reich gedecktes Buffet lädt zum Schlemmen ein. Anmeldung unter: www.kulturstein.ch

(Ln)Kennen Sie das Gefühl, wenn einem ein Schauer über den Rücken fährt oder sich die Haare auf den Armen aufrichten? So geschehen für viele Zuhörer am vergangenen Sonntag im Konzert des Internationalen Opernhauses Zürich! Einige verdrückten sogar ein paar Tränchen.

Es war ein Konzert der absoluten Superlative. Die Sänger und Pianisten aus zehn verschiedenen Ländern gaben ihr Bestes. Sie studierten alle Gesang, sind zur Zeit in Zürich beim Internationalen Opernstudio Mitglieder und in verschieden Auftritten in Zürich zu hören und zu sehen. Sie werden sicher irgendwo auf einer der grossen Bühnen der Welt wieder anzutreffen sein. Von Händel über Mozart, Verdi und Tschaikowski zu Rossini und Bizet liess das Programm keine Wünsche offen. Auch der äusserst besinnliche Weihnachtsliederblock war sehr bewegend. Dass man keine Mikrofone und Verstärkeranlagen braucht, ist den wunderbaren Stimmen, die mit ihrem Gesang den akustisch sehr guten Saalbau zum Klingen brachten, zu verdanken. Wirklich ein gelungener Jahresabschluss der Veranstaltungen des Kulturvereins Stein im Fricktal.

An dieser Stelle danken wir allen Gästen, die eine oder mehrere Veranstaltungen besuchten ganz herzlich für Ihre Präsenz und freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr. Diejenigen, die es verpasst haben werden wir sehr gerne 2020 bei uns willkommen heissen.

Unser Jassturnier findet am 1. Februar 13:30 Uhr im Saalbau statt und der Jazz-Brunch mit den Dixie Ramblers am 1. März ab 09:30 Uhr

Wir wünschen frohe Festtage, einen guten Rutsch ins neue Jahr und gute Gesundheit.

30 Jahre schon steht sie auf der Bühne, darum der Name ihres aktuellen Programms: «Barbara Hutzenlaub jubiliert». Seit vergangenem Jahr tourt das frühere Acapickels-Mitglied, begleitet von Musikerin Coco Chantal, durch die Schweiz und machte auf Einladung des Kulturvereins halt im Saalbau Stein, wo das Publikum aus dem Lachen kaum herauskam.

Text und Fotos: SONJA FASLER HÜBNER

Im hellblau-weiss-karierten Deux-Pièce gekleidet, bewaffnet mit der obligaten Handtasche und ihrem unverkennbaren süddeutschen Dialekt ist Barbara Hutzenlaub alias Fritz Bisenz ihrem Charakter aus Acapickels-Zeiten treu geblieben. Aber: Die Zeit sei auch an ihr nicht «schnurlos» vorübergegangen, versicherte sie ihrem Publikum und präsentierte das «Body-Phone», welches sie an ihrem verkabelten «klassischen Resonanzkörper» trage und damit schon viele Welthits komponiert habe. Untermalt von ihren typischen ungelenken Bewegungen lieferte sie natürlich gleich eine Kostprobe.

Seit Neustem habe sie den Schweizer Pass, erzählte Barbara Hutzenlaub dem Publikum. Bei der erleichterten Einbürgerung habe sie sich für einen der vielen Dialekte entscheiden müssen, was sie leicht überforderte, wie sie in einem Rap-Song verdeutlichte. Nun fühle sie sich in der Schweiz aber bestens «interniert» und habe bereits ein Schwarzgeldkonto, wie sie überglücklich verriet. Völlig begeistert sei sie von der «direkten Dermatologie», habe seit vier Jahren keine «Legislatur-Periode» mehr und sei nun erst noch «AHV-positiv». Ihre Qualitäten als Neo-Schweizerin stellte sie mit perfektem Jodeln in ihrer «Volksmusik mit Migrationshintergrund» unter Beweis.

In der alten Heimat, der Schwäbischen Alp, auch «Spätzle-Bronx» genannt, werde viel getanzt, gebastelt und Flöte gespielt. Letzteres bewies sie auf unkonventionelle Weise und leitete mit dem geflöteten «Spiel mir das Lied vom Tod» auf ein dunkles Kapitel ihrer Kindheit über. Aber eine, die die «Lizenz zu Flöten» hat, wird in der Schule nicht gemobbt. Schliesslich kann Barbara Hutzenlaub mit der Flöte umgehen, wie andere mit dem Samurai-Schwert. Doch der Gang «Schwarze Block-Flöte» gehört sie heute nicht mehr an. Jetzt wird «geflötet für den Frieden». Der bekannte Gary-Moore-Song «Still Got The Blues» wurde kurzerhand zu «I flöt for you» umtextiert – einmal mehr bewies Barbara Hutzenlaub, dass sie nicht nur urkomisch sondern auch stimmgewaltig sein kann.

Sich selbst auf die Schippe zu nehmen ist eine von Frau Hutzenlaubs Stärken. Jetzt, wo sie in einem Alter sei, in dem nicht mehr «alle Körperteile dort seien, wo sie hingehören» sind auch für sie Botox, Silikon und Co. ein Thema. Barbara Hutzenlaub wäre nicht Barbara Hutzenlaub, hätte sie nicht auch dafür unkonventionelle Lösungen auf Lager: Straps-Halter als Facelifter und selbstgebastelte Botox-Lippen-Prothese zeigten Wirkung, seien allerdings noch nicht ganz ausgereift. Und ohne diese Hilfsmittel habe sie dann erst recht ein «Schrumpf-Köpfle».

Ein weiterer Höhepunkt war der original Hutzenlaub-Striptease, bei dem ihr Strickkleid eine tragende Rolle spielt – ganz getreu ihrem Motto «wo eine Wolle ist, ist auch ein Weg». Da Frau stets interessiert, was im Kopf eines Mannes vorgeht (oder auch nicht), hat Barbara Hutzenlaub den digitalen «Norbert» entwickelt, der für den Laien allerdings eher wie eine ganz profane Trockenhaube aus dem Friseursalon aussieht. Doch am Versuchsobjekt, einem Herrn aus dem Publikum, versagte der Prototyp kläglich. Dann doch lieber in Erinnerungen an das «Wutzdog-Festival» in der schwäbischen Heimat schwelgen («dort wo der Müll stets bereits vor Beginn aufs Feld geschmissen wird») und mit Gummistiefeln, Jeansgilet und Flöte rocken, was das Zeug hält. Den Song «Einer ist immer de Arsch und keiner schert sich drum» widmete sie allen, «wo de Rock in de Bluse händ». Den frenetischen Applaus des Steiner Publikums belohnten Barbara Hutzenlaub und Coco Chantal mit zwei «kleine Zugäbeli», kubanische Tanzeinlage und augenzwinkernde Geschichte über die «Kli Doris» inklusive. Satire der Spitzenklasse!

(ln) Mit 9 Veranstaltungen im vergangenen Jahr, war der Kulturverein sehr oft im Einsatz und leistete ausserordentlich viel. Mit dem Jassturnier, an dem 100 Spielerinnen und Spieler teilnahmen, wurde der Veranstaltungsreigen eröffnet. Gefolgt von einer Jazz Matinée mit Brunch, einem Puppentheater, der Wanderung über „Stock und Stein, einem Kabarett, der Lesetour von Maloney, einer Ausstellung kunstschaffender Steiner und einer Operetten Gala, bildete die Silvester Party den krönenden Abschluss des Jahres.

Nach zweijähriger Amtszeit trat Werner Schneider als Präsident des Vereins zurück. Er hat den Verein mit Wissen, Können und viel Engagement sehr unterstützt und zur Festigung der Strukturen enorm viel beigetragen. Für seine Zukunft und die neu gewonnen „Freizeitstunden“ wünschen wir ihm und seiner Frau Brigitte alles Gute und gute Gesundheit. Wir freuen uns, dass das Ehepaar Schneider  dem Verein treu bleibt und auch bei Helfereinsätzen weiterhin mitwirkt.

Werner Schneider konnte die Schlüssel des Saalbaus an Hansueli Bühler, ehemaliger Gemeindeammann, weiterreichen. Einstimmig und mit grosser Akklamation wurde er als Präsident willkommen geheissen. Der Vorstand dankt ihm an dieser Stelle sehr für seine Bereitschaft den Kulturverein zu führen.

Mit einem Umtrunk und Imbiss, vielen Dank dafür liebe Schneiders, endete die 4. GV des Kulturvereins.

Am vergangenen Sonntag wartete der Kulturverein Stein im Fricktal mit einem besonderen Leckerbissen auf – nicht nur „Filet of Soul“ ein wahrer Ohrenschmaus, wirklich „Filet“ – auch ein reich gedecktes Buffet, für Augen und Gaumen eine wahre Verführung erfreuten die rund hundert Gäste beim Brunch im Saalbau.

„Ain’t no sunshine“, passender hätten die Musiker dieses Lied nicht wählen können, denn ein Blick nach draussen und man sah die Wolken in Windeseile vom Sturm getrieben vorüberrauschen. „D‘ Sunne schiint scho lang nümm meh“, kam dann auch die Mundart Version für alle nicht Anglikaner. Doch das garstige Wetter konnte der guten Stimmung im Saal keinen Abbruch tun und der Applaus bewies, dass es denen die da waren sehr gefallen hat.

Auch das vom Kulturverein hergerichtete Buffet fand Anklang und es hatte sicher für alle etwas darauf, was geschmeckt hat. Danke den Besuchern, die da waren.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen 2020, wenn der Tisch wieder gedeckt und die Musiker auf der Bühne bereit sind.

Tatsächlich waren die wiederum 101 Jasserinnen und Jasser, die sich am vergangenen Samstag zum 3. Turnier des Kulturvereins trafen aus den verschiedensten Gegenden angereist, selbst von Waldshut-Tiengen und Bad Säckingen haben Jassfreudige den Weg über die Grenze in den Saalbau gefunden.

Ein gemütliches Turnier, abgerundet mit einem von allen gerühmten Nachtessen der Dorfmetzg Müller in Stein, fand am reich beladenen Gabentisch mit den verschiedensten Preisen seinen Abschluss.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen am 1. Februar 2020 beim 4. Jass – Turnier des Kulturvereins Stein im Fricktal.

Zu einer Jazz Matinée mit Brunch lädt der Kulturverein am 10. März ein, Filet of Soul unterhalten mit Swing, Rock, Pop, Dixie und vielem mehr

Eine gut besuchte Operetten-Gala der Bühne Burgäschi bescherte vergangenen Sonntag dem Publikum einen herrlichen Ohrenschmaus.

Die Operetten Bühne Burgäschi unter der Leitung des Intendanten Hermann Gehrig und der musikalischen Leitung des Ehepaares Walthert hat es wirklich verstanden, die Zuhörer und Zuhörerinnen aufs Feinste zu unterhalten. Die Einführungen Hermann Gehrigs zu den einzelnen Stücken erweiterten das Wissen über verschiedenste Operetten Komponisten. Oder hätten sie gewusst, dass Robert Stolz über 60 Operetten geschrieben hat? Für die musikalische Leitung war Dirigent Reimar Walthert verantwortlich. Er versucht immer wieder Neues auf die Bühne zu bringen und ist auch verantwortlich für das Arrangement.

Die Solisten mit Roger Bucher, Bariton, Melanie Gehrig Walthert, Sopran und Fabio De Giacomi, Tenor begeisterten mit ihren wunderbaren Stimmen und liessen den Saalbau zum Konzertsaal werden. Den Besuchern ein herzliches Dankeschön. Der Kulturverein würde sich freuen wieder viele Gesichter im nächsten Dezember 2019 zum Konzert begrüssen zu dürfen.

Kinder mit strahlenden Gesichtern und leuchtenden Augen durften an der Vernissage der Kunstausstellung im Saalbau ihre Preise des Zeichenwettbewerbs der Schule entgegen nehmen. Sie haben anlässlich der Ausstellung „Steiner Kunstschaffender“ des Kulturvereins Stein im Fricktal in Form eines Wettbewerbs teilgenommen.

Die sehr gut besuchte Ausstellung zeigte Werke der kunstschaffenden Steiner und Steinerinnen von Bildern über Keramikobjekte, Stein – und Stahlverarbeitungen bis zu Weihnachtskrippen. Der sehr schön gestaltete Rundgang lud zum Verweilen und Bestaunen ein. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt mit Getränken und selbstgebackenen Kuchen.

Allen Helferinnen und Helfern, den Ausstellern und den Lehrkräften, die tatkräftig das Unterfangen mit ihrem Einsatz unterstützt haben, sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.

Vor der Türe steht schon der nächste Anlass am 16. Dezember um 16:00 Uhr mit dem Weihnachtskonzert, der Operetten Gala. Jetzt Tickets sichern unter www.kulturstein.ch

Wer kennt ihn nicht, den schrulligen Meisterdetektiv Philip Maloney?

Mit viel Charme und Schalk ermittelt er seit bald 30 Jahren im Radio SRF3. Vergangenen Freitag genossen 213 Personen seine «haarsträubenden Fälle» im Saalbau in Stein.

Im vorgetragenen Text «Der geheimnisvolle Wald» zeigte der Detektiv, dass er auch weiterhin fit ist. Er muss sich viel in gesunder Umgebung bewegen. Dass er dabei auf Leichen und andere ungesunde Dinge stösst, versteht sich von selbst. Ein verschwundener Ehemann, ein alter Schatz, der angeblich im Waldboden vergraben wurde, sowie viele schräge Gestalten und auch Maloneys ewiger Rivale, der Polizist, standen im Mittelpunkt der neuen Lesetour. Die weiteren vorgetragenen Stücke waren «Das Geschäftsessen» und «Jagdsaison».

Die Auflösung der Verbrechen ist eher Nebensache. Die Texte leben vor allem von den absurden Handlungen, den skurrilen Nebenfiguren und Maloneys zynischen Seitenhieben.

Erstmals mit dabei war der Schauspieler und Moderator Heinz Margot. Mit Margot an seiner Seite hat Maloney einen ebenbürtigen Partner gefunden, der allen anderen Figuren der Geschichte eine Stimme verleiht. Da wäre, beispielsweise, Frau Schwarz, die ihren dritten Ehemann vermisst – die anderen zwei sind leider verstorben – oder ein Hobby-Schatzsucher im Wald, der glaubt, den Homo Helveticus gefunden zu haben.

Der gebürtige Basler Schauspieler harmoniert bestens mit Michael Schacht (Maloney) und schlüpft mit Leichtigkeit von einer Figur in die nächste. Diese schrulligen Nebenfiguren sind beim Publikum ein ebenso beliebter Bestandteil der Geschichten wie der des Privatdetektivs und sorgen für viel Gelächter. Den beiden Schauspielern sowie auch dem Publikum hat es in Stein sehr gut gefallen.

Bild: Michael Schacht alias Philip Maloney und Heinz Margot traten in Stein auf. 213 Besucher verfolgten den Auftritt.

Was läuft 2018 und wie kann das Programm 2019 aussehen? Dies waren die Hauptthemen des Kulturstamms der vergangenen Dienstag im Restaurant Bustelbach stattfand.

Der Präsident, Werner Schneider, begrüsste die interessierten Mitglieder des Kulturvereins und zeigte auf, dass der Verein mit sehr viel Einsatz versucht tolle, für alle Alterskategorien treffende Veranstaltungen zu organisieren. In diesem Jahr werden noch sechs Veranstaltungen durchgeführt. Neben Satire wird eine Wanderung durch Stein, eine Ausstellung für Steiner Künstler, eine Operetten-Gala und auch ein Silvesterball organisiert. Leider waren keine weiteren interessierten Nichtmitglieder zu Gast, was der Vorstand sehr bedauerte. Der Vorsitzende zeigte auf, dass der ständige Kampf um die Finanzen nicht erlaubt, einfach jemanden zu engagieren, sondern sorgfältig geprüft werden muss ob das Geld ausreicht für das anspruchsvolle Programm. So werden für nächstes Jahr neben den bereits traditionellen Anlässen wie dem Jassturnier und dem Jazzkonzert mit Brunch und dem Auftritt eines Satirekünstlers das von vielen Personen gewünschte Märchen von Fidibus wieder durchgeführt und auch das Opernstudio Zürich soll im Saalbau zu Gast sein können. Dafür werden jetzt auch fieberhaft noch Sponsoren gesucht.

Im Anschluss an die Ausführungen des Präsidenten wurde noch in kleinen Gruppen eifrig diskutiert. Danke all denen, die sich für die Kultur in Stein einsetzen und aktiv mithelfen.

Die nächsten beiden Veranstaltungen sind am 14. September 20:00 Uhr das Theaterkabarett mit Strohmann /Kauz „Milchbüechlirächning“ und am 23. September ab 10:30 Uhr die „Wanderung über Stock und Stein.

Das gab es in Stein noch nie! Der Kulturverein Stein im Fricktal führte zusammen mit acht Ortsvereinen, der Feuerwehr und der Energiekommission am Sonntag 23. September die Erlebniswanderung „Über Stock und Stein“ durch. Den 123 Teilnehmenden wurde auf der etwa 5 Kilometer langen Wanderung durch die Gemeinde Stein das kulturelle und sportliche Leben im Dorf an verschiedenen Posten durch die Vereine aufgezeigt.

Vor allem die teilnehmenden Neuzuzüger konnten sich so über das Vereinsleben im Dorf informieren. Der Parcours war ebenfalls für die Kinder ein Erlebnis. Jeder Teilnehmende konnte den Rundgang als Wettbewerb absolvieren. Die jeweils 10 Besten pro Kategorie Kinder und Erwachsene erhielten einen Preis. Allen Kindern wurden am Schluss der Veranstaltung noch Farbstifte verteilt.

Das Echo über den Anlass war durchwegs positiv. Dabei wurde auch das Essen gelobt. Der Kulturverein wurde aufgefordert, diesen Anlass in einem bestimmten Rhythmus zu wiederholen.

Diese Veranstaltung konnte nicht ohne Helfer ausserhalb des Vereins durchgeführt werden. Der grosse Dank gilt vor allem den drei Werkhofangestellten Patrick Schafroth, Thomas Kaufmann und Philipp Schneiter welche am Sonntagmorgen die Infrastruktur für die Vereine bereitgestellt und nach dem Anlass wieder abgeräumt haben. Ebenfalls ein grosser Dank gehört der Küchenmannschaft unter der Leitung von Hans Strebel. Er wurde tatkräftig von den Helfern Stefen Benz sowie Andreas und Patrick Schafroth unterstützt.

Die Lachmuskeln wurden arg strapaziert

Das Theaterkabarett Strohmann-Kauz präsentierte am Freitag, 14. September, sein aktuelles Stück „Milchbüechlirächnig“ im Saalbau in Stein. Der griesgrämige Heinz und der ungebrochen lebensfrohe Ruedi haben zwar etwas an Eigenständigkeit verloren, dafür umso mehr an mentaler Freiheit gewonnen. Sie rechnen nicht mehr mit viel und damit rechneten sie lustvoll ab, nicht nur mit dem Dschungel des Gesundheitssystems und den eigenen Gebrechen. Das Publikum war begeistert und erfreute sich während zwei Stunden an einem Satiretheater mit tiefem Sinn und Inhalt. Der Kulturverein Stein dankt im Namen aller Besucher den beiden Künstlern für den Auftritt.

Vorschau: Nächste Veranstaltung am Sonntag 23.09.2018 in Stein «Wanderung über Stock und Stein» – Start beim Saalbau ab 10.30

Kulturprogramm auf neuen Wegen

An der Generalversammlung des Kulturvereins Stein im Fricktal von letzter Woche präsentierte der Vorstand das neue Kulturprogramm. Zudem kam es zu personellen Wechseln im Vorstand.

Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter dem Kulturverein Stein im Fricktal. Zahlreiche kulturelle Anlässe standen 2017 auf dem Programm. “Das dicht gedrängte Kulturprogramm forderte den Vorstand und die verschiedenen Helferinnen und Helfer aus dem Verein stark”, sagte Vereinspräsident Werner Schneider anlässlich der Generalversammlung von letzter Woche. Zahlreiche Höhepunkte prägten das vergangene Vereinsjahr: zum Beispiel das traditionelle Konzert mit dem Opernstudio Zürich, der Auftritt der deutschen Kabarettistin Sarah Hakenberg oder das Jassturnier.

“Über Stock und Stein”
Mit dem neuen Kulturprogramm setzt der Verein neu vermehrt auch auf Anlässe, wo die Bevölkerung miteinbezogen wird. Dazu gehören zum Beispiel “Über Stock und Stein”, eine Art Erlebniswanderung am 23. September um und durch Stein, bei dem verschiedene Vereine mitwirken, oder eine Ausstellung mit Künstlerinnen und Künstlern aus dem Dorf vom 2. bis 4. November. Daneben stehen Veranstaltungen wie eine Jazz Matinee mit Brunch am Sonntag, 11. März, das Theaterkabarett Strohmann mit Kauz mit “Milchbüechlirächnig” am 14. September oder die Lesung mit Philip Maloney am 19. Oktober auf dem Programm. Neue Wege geht der Kulturverein zudem mit einer Silvesterparty am 31. Dezember 2018.

Wechsel im Vorstand
An der Generalversammlung wurde Martin Rehmann neu in den Vorstand gewählt.  Aus dem Vorstand verabschiedet wurde dagegen Fabrice Müller, seit 20 Jahren Mitglied der ehemaligen Kulturkommission bzw. im Vorstand des Kulturvereins. Geehrt und verdankt wurde zudem Dominik Anliker, der im Auftrag des Kulturvereins eine Sponsorentafel im Saalbau erstellte. Wie Werner Schneider erklärte, möchte der Verein künftig die Zusammenarbeit mit Sponsoren noch weiter ausbauen. Nur dank der Unterstützung durch Sponsorenbeiträge sei es möglich, ein attraktives Kulturprogramm langfristig zu finanzieren. Der Kulturverein Stein im Fricktal zählt derzeit rund 50 Mitglieder.

Kasper im verhexten Garten begeistert die Kinder im Saalbau in Stein

Der Kulturverein Stein im Fricktal und die Puppenbühne „Zum Blauen Haus“ unter der Leitung von Hildegard Brenner Schneider haben am 29. April 2018 im Saalbau zur Vorstellung „Kaspar im verhexten Garten“ eingeladen. Die Geschichte begann mit Kasper und Seppel, die versuchten Grossmutters Gartenhaus zu reparieren. Seppel bringt dabei einiges Durcheinander und der Igel, die Blindschleiche und die Bienen geraten dadurch ungewollt in grosse Not. Die Hexe hat sich im Gartenhaus breitgemacht und den Garten verzaubert. Zum Glück ist der Gnom Morliwuck zur Stelle und hilft Kasper.

Musikalisch wurde das Stück mit Gesang, Trommel und Xylophon untermalt.
Die Puppenbühne zum blauen Haus besticht durch eindrucksvolle Hand- und Stabpuppen und eine Sprache und Musik die ohne technische Hilfsmittel auskommt. Die zahlreich erschienen Kinder und Eltern wurden in eine fröhliche, märchenhafte Welt entführt, die sich in den begeisterten Gesichtern von Klein und Gross wiederspiegelte und sie hoffen auch im nächsten Jahr wiederum einen solchen Anlass zu besuchen.

Mitreissende Melodien und ein reich gedeckter Tisch

Vergangenen Sonntag 11. März, lud der Kulturverein Stein im Fricktal zu einem Brunch mit anschliessendem Konzert ein.

Ein fast voller Saal lauschte den Rhythmen der „Steppin Stompers“ Jazz – und Dixieland Band aus Liestal. Sie verstanden es, das Publikum zu begeistern und mitzureissen mit einem Repertoire, das keine Wünsche offen liess. Von My Dixie Darling über New York Town Blues bis Sloop John B boten sie eine abwechslungsreiche Auswahl an „jazzigen Melodien“.

Dass es den Besuchern gefallen hat, zeigten die Zugaben, die die Band spielen durfte und der tolle Applaus den sie ernteten. Vielen Dank liebe „Stompers“ für euer Engagement! Es war einfach SUPER.

Auch das Buffet mit den verschiedensten Köstlichkeiten war ein kulinarischer Schmaus vor dem musikalischen Leckerbissen. Ein gelungener Sonntagmorgen, der sicher Nachfolge finden wird.

Alles rund gelaufen

Im wahrsten Sinne des Wortes „rund gelaufen“ ist das 2. Jassturnier des Kulturvereins Stein AG vergangenen Samstag 3. Februar.

Mit genau 100 Jass-Teilnehmerinnen und Teilnehmern war der Saalbau ein wahrer Ort der Begegnung und Spielnachmittag für jung und alt. Es trafen sich Spielfreudige von nah und fern….Basel bis Waldshut und über das ganze Fricktal verteilt, fanden die jassbegeisterten Teilnehmenden den Weg nach Stein.

Ein reicher Gabentisch, durch Sponsoren gespendet, war auch Anreiz mit den notabene erhaltenen Karten so viele Punkte wie nur möglich zu ergattern. Nicht nur Spielwitz auch Kartenglück verhalfen dann zu verschiedenen Resultaten. 1200 mal wurden die Karten verteilt und gewonnen haben schliesslich alle, da für jeden etwas auf dem Preistisch lag.

Die ersten drei Glücklichen waren im 1. Rang: Walter Roth aus Fislisbach, 2. Rang: Carina Herzog aus Wallbach und 3. Rang Maja Burgherr aus Sulz.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im 2019 am 2. Februar wenn es in Stein wieder heisst: GUET JASS.

Satire vom Feinsten

Beim Auftritt der deutschen Kabarettistin Sarah Hakenberg vom vergangenen Sonntag im Saalbau in Stein wurden die Lachmuskeln arg strapaziert. Der Anlass wurde vom Kulturverein Stein im Fricktal organisiert.

Oma war noch mutig. Wenn jemand behauptete, ein Lebensmittel sei krebserregend, schob sie es in den Mund und antwortete: „Auch der Tod will seine Ursache haben“. Warum sind wir heute nur so ängstlich? Kinder stehen unter ständiger Beobachtung ihrer Eltern, Jugendliche trauen sich nicht mehr die Schule zu schwänzen, Erwachsene machen langweilige Pauschalreisen und viel zu wenige Menschen riskieren – ausser bei Facebook – ihren Mund aufzumachen. Nicht mal der Neffe beim Zahnarzt.
Bitterbös und dreist
Die begnadete deutsche Bühnenkünstlerin Sarah Hakenberg, die ihre neuen Programme seit vielen Jahren dem Schweizer Publikum immer zuerst in der Cappella vorstellte, brachte dem Publikum im Saalbau in Stein letzten Sonntag ihr neuestes Baby mit: “Nur Mut” nennt sie ihr aktuelles Programm, das bitterböser und dreister nicht sein könnte.

Das neue Programm von Sarah Hakenberg machte Lust mal wieder etwas zu wagen! Und ungewöhnliche Fragen zu stellen wie zum Beispiel: Was passiert jedoch, wenn sich ein AIDA-Reisender versehentlich zu Alkaida verirrt? Oder wenn sich ein Fussballstar als schwul outen würde? Oder auf dem Berliner Drogenumschlagplatz eine Ostereiersuche für Kinder veranstaltet wird? (fm)

www.kulturstein.ch

“Klangabend” im Saalbau

Unter diesem Titel fand das vom Kulturverein Stein organisierte Konzert mit den Musiklehrern und Lehrerinnen und ein paar Solisten der Musikschule Regio Stein statt.

Das widerliche Wetter hatte wohl einige Zuhörer lieber zu Hause bleiben lassen, anstatt an das äusserst vielseitige und musikalisch hervorragende Konzert in den Saalbau zu kommen.

Zwischen Beethoven und Bossa Nova, Lebensfreude pur, sorgten die Musiklehrer und Lehrerinnen für einmalige Unterhaltung. Ein Repertoire von bekannten Komponisten und verschiedene Arrangements wussten das Publikum zu begeistern. Mitreissend war auch das Sextett mit Saxophon, Trompete, Gitarre, Piano, Bass und Schlagzeug. Auch die Klassik kam nicht zu kurz mit dem Klaviertrio op.11 von Ludwig van Beethoven. Das Trio mit Piano, Violine und Violoncello  durfte einen tollen Applaus einheimsen. Auf dem Programm standen ausserdem zwei Gitarrenduos. Der Schülerbeitrag auf dem Keyboard wurde durch Tyler Aerni zum Besten gegeben. Er spielte auf dem Keybord das Stück „Alone“ und das war er auch mit dem Schülerbeitrag, der super cool war. Wer weiss vielleicht sind das nächste Mal auch noch andere angehende junge Künstler mit von der Partie.

Allen Auftretenden und den Gästen, die es genossen haben, ein herzliches Dankeschön.

“Bergfieber” im Saalbau
Das schönste WC-Hüsli befindet sich in der SAC-Hütte von Silvia Hurschler oberhalb von Engelberg. Vom stillen Örtchen aus blickt man direkt auf den Titlis.  Spannend war zum Beispiel auch die Geschichte von Gabi Aschwanden, die seit 25 Jahren die Fridolinhütte im Glarnerland führt. Als 20-jährige, ohne Erfahrung und mit einer gehörigen Portion Naivität, wagte sie das Abenteuer als junge Hüttenwartin. Das Leben oben beim Tödi ist für sie das Paradies, wie sie im Buch “Bergfieber” von Daniela Schwegler zitiert wird.

Urgestein oder Quereinsteigerin
Die Autorin war am vergangenen Sonntag anlässlich ihrer Lesung im Saalbau in Stein zu Gast. Sie stellte12 Frauen zwischen 30 und 80 Jahren aus dem ganzen Schweizer Alpenbogen vor. In den reportageartigen Porträts geben die Hüttenwartinnen Einblick in ihr Leben am Berg. Ob alpines Urgestein oder Quereinsteigerin aus der Stadt, Mutter oder Single-Frau, Handwerkerin oder Akademikerin, Schweizerin oder Ausländerin: Alle haben sie das Bergfieber! Die Lesung “Bergfieber” wurde vom Kulturverein Stein im Fricktal organisiert.

Nächster Programmpunkt: Sarah Hakenberg
Eine gehörige Portion Satire steht am 19. November anlässlich des Auftritts von Sarah Hakenberg auf dem Programm. Ihr Programm “Nur Mut” hatte am 12. März 2016 im Münchner Lustspielhaus Premiere und feiert überall grosse Erfolge. Sarah Hakenberg wurde 2016 mit dem Nachwuchspreises des Deutschen Kabarettpreises ausgezeichnet. (fm)

Der Kasperli zeigte dem Güsel-Tüfel den Meister

Das freut den Güsel-Tüfel, wenn die Leute ihren Abfall einfach achtlos wegwerfen. Und manche holt er zu sich nach Güslikon, wo das Güsel-Monster wirkt und alles furchtbar stinkt. Doch der Güsel-Tüfel hat nicht mit dem Kasperli gerechnet, der diesem Treiben ein Ende bereitet. Über 140 Kinder und Erwachsene waren am letzten Sonntag im Saalbau in Stein Zeugen dieser Geschichte. Die grossen und kleinen Kasperli-Fans bezeugten ihre Begeisterung für das Kasperli-Theater von Nadja und Jürg mit grossem Applaus. Der Anlass wurde vom Kulturverein Stein im Fricktal mit Unterstützung der Mobiliar Versicherung organisiert.

Das Konzert mit dem Opernstudio Zürich vom vergangenen Sonntag im Saalbau in Stein stiess auf grosse Begeisterung.

Um die Liebe drehte sich im Programm des Konzertabends mit den 14 Sängerinnen und Sängern des Opernstudios Zürich im Saalbau in Stein so ziemlich viel – mit Szenen aus „Così fan tutte” von Wolfgang Amadeus Mozart, aus „Serse” von Georg Friedrich Händel, aus “Il barbiere di Siviglia” oder aus „Carmen“ von Georges Bizet. Die Stimmgewaltigen aus Ländern wie Spanien, Polen, England, Brasilien, der Ukraine, Südkorea oder auch aus der Schweiz präsentierten ein attraktives Programm, das im zweiten Teil des Abends auch mit internationalen Weihnachtsliedern aufwartete. Auf entsprechend grosse Begeisterung stiess der Konzertabend beim Publikum. Das Konzert wurde vom Kulturverein Stein im Fricktal organisiert.

Der nächste Anlass des Kulturvereins ist das Jassturnier am 3. Februar 2017 ebenfalls im Saalbau in Stein.

Der Vorstand des Kulturvereins war hoch erfreut am ersten Kulturstamm 26 Personen im Begegnungsraum des Rheinfelsparks begrüssen zu können. An zwei grossen Tischen wurde rege diskutiert und sehr bald stellte sich heraus, dass die meisten doch gekommen waren, um mehr über das Projekt „Kulturhaus am Zoll“ zu erfahren. Verdankenswerter Weise hatte sich René Birri bereit erklärt die Anwesenden zu informieren. Er zeigte das Bauprojekt auf und erklärte, wie man zur vorgeschlagenen Lösung (nach Prüfung verschiedener Varianten) gekommen ist. Fragen zu den Finanzen wurden durch Gemeindeammann Hansueli Bühler geklärt. Den beiden ein herzliches Dankeschön.

Das Zollhaus hat eine historische Herkunft, es wird schon in einem Stich von Merian aus dem Jahre 1644 erwähnt und soll vermutlich schon früher erstellt worden sein. Der Brückenkopf soll mit dem Aus- und Anbau des Hauses neu belebt werden und dem Besucher ein interessantes schönes Bild bieten, wenn er über die Brücke in die Schweiz kommt. Geplant ist eine Sanierung des bestehenden Hauses, die Erneuerung der sanitarischen Einrichtungen, ein Anbau und Räume, die es ermöglichen Ausstellungen und Anlässe durchzuführen. Der Anbau soll ca.50 – 60 Personen Platz bieten und eignet sich ausserordentlich gut für kleinere Veranstaltungen. Er soll auch vermietet werden für Familienanlässe, Geburtstagsfeiern, Apéros und vieles mehr. Der Vorstand des Kulturvereins hat eine ganze Liste möglicher Events ausgearbeitet.

Die Diskussion ergab, dass ein Lift wünschenswert wäre und dass die geplante Faltwand, die die Glasfront des Hauses schützen soll noch einmal überdacht werden müsse, um das Aussehen freundlicher zu gestalten. Dazu gehört allerdings dann auch eine andere Lösung der Beschattung. Man könnte sich ein Sonnensegel vorstellen.

Nach rund 1 ½ Stunden endete der Kulturstamm mit fröhlichem Geplauder. Die Informationen waren offenbar zufriedenstellend für die Teilnehmer.

Wir freuen uns Sie im Frühjahr zum nächsten Kulturstamm, auch Nichtmitglieder, willkommen zu heissen. Das Datum finden Sie unter www.kulturstein.ch Programm 2017

Am vergangenen Freitag brachte der Schweizer Reisefotograf Corrado Filipponi aus Winterthur dem Publikum im Saalbau in Stein die Schönheiten von Namibia näher. Im Rahmen seiner Multivisionsshow fesselten seine Bilder mit atemberaubenden Landschaften, den höchsten Dünen der Welt in der Namibwüste, der Etoschapfanne mit ihrer grossartigen Tierwelt, dem Caprivistreifen, für Filipponi eine der reizvollsten Gegenden Namibias mit vielen Flüssen und einer ergreifenden Wildnis. Ebenso liess der Fotograf Begegnungen mit den Völkern der San, den Himbas aber auch eingewanderten Deutschen, unter anderem mit dem schnellsten Dünenskifahrer der Welt, Henrik May und weitere Bekanntschaften in seine Reportage einfliessen. Der Anlass wurde vom Kulturverein Stein im Fricktal organisiert.

Bildlegende:
Auf charmante Art und mit fesselnden Bildern brachte Corrado Filipponi die Schönheiten von Namibia näher.

Der Kulturverein Stein im Fricktal hatte an der Steiner-Mäss die Möglichkeit seine Aktivitäten vorzustellen. Die Veranstaltungen 2016 und auch schon das Programm 2017 erweckten bei einigen Besuchern Interrese.

Eine Mitgliedschaft oder auch wie man Sponsor wird für einen Anlass wurden vorgestellt.

Stützstrümpfe und Sexappeal

Seit 20 Jahren stehen die beiden Kabarettistinnen “Hutzenlaub und Stäubli” stützstrumpf-gestärkt zusammen auf der Bühne. Letzten Freitag strapazierten sie die Lachmuskeln des Publikums im Saalbau in Stein auf Ärgste.

Ihre Brillen wirkten vielleicht antiquiert, der Durchblick aber war modern. Mit scharfem Blick und spitzer Zunge durchleuchtete das Duo “Hutzenlaub und Stäubli” den zunehmend digitalisierten Alltag. Im Würgegriff zwischen Social Media und “intelligenten” Haushaltsgeräten kämpften die zwei Frauen mit den Tücken ihrer neuesten Errungenschaft: dem männlichen, musizierenden und selbstreinigenden XXL Staubwedel “RoboMop”. Aber auch beim Thema Energiehaushalt standen die beiden ganz schön unter Strom. Lottis Sinn für Fairplay an der EM 2016 und Barbaras Gespür für artgerechte Ausländer-Integration sorgten für den sportlichen Teil des Abends im fast ausverkauften Saalbau. Der Sexappeal der beiden Damen drückte sich ungebremst durch die engmaschigen Strumpfhosen. Kein Wunder, zeigte sich das Publikum von den zwei Vollblut-Unterhalterinnen begeistert und forderte Zugabe um Zugabe.